Als Rosmarinhähnchen können wir ein ganzes Hähnchen verarbeiten, oder nur Teile davon. Der Einfachheit halber habe ich bereits portionierte Hähnchenschenkel verarbeitet.
Die Schenkel vom Rosmarinhähnchen oder das ganze Hähnchen können zu Brot mit Kräuterbutter gegeben werden. Sie passen auch zu Kartoffelpüree oder zur Gemüsebeilage.
Zutaten
Hähnchenschenkel (jeweils 2 Schenkel pro Person), 1-2 Knoblauchzehen, rote oder weiße Zwiebeln, 1 Zweig Rosmarin, 2 Bio-Zitronen (bzw. unbehandelt), Öl, Salz, Pfeffer, Paprika. Auch ein Stiel Zitronengrass kann kleingeschnitten und dazugelegt werden oder zwei Stücke vom getrockneten Zitronengrass.
Zubereitung
Wir marinieren die Hähnchenschenkel. Dafür schälen und schneiden wir Knoblauch und Zwiebeln.
Rosmarin streifen wir vom Stiel gestreift. Die Blätter bzw. Rosmarinnadeln hacken wir.
Von der Zitrone reiben wir die Schale. Anschließend pressen wir den Saft aus.
Gewürze, Zitrone und Öl mischen miteinander.
Wir legen die Hähnchenschenkel für mindestens 1 Stunde in die Marinade im Kühlschrank.
Danach salzen wir sie, pfeffern und reiben sie leicht mit Edelsüßpaprika ein.
Anschließend geben wir sie in einen Bräter. Die Zitronenscheiben von der zweiten Zitrone werden ohne Schale dazwischen platziert.
Bei rund 180 Grad wird das Fleisch gebacken. Die Gesamtbratzeit beträgt rund 40 Minuten. Zwischendurch träufeln wir immer löffelweise den Bratansatz bzw. die Soße über das Bratgut.
Zum Ablöschen der Soße können wir Gemüsefond oder Fleischbrühe sacht und wenig aufgießen. Mit etwas Thaipaste peppen wir das Ganze auf.
Ein wenig Tomatenpaste rühren wir aufgerührt und verflüssigen sie anschließend mit ein wenig Brühe.
Nach dem Abseihen des Bratenfonds wird Kartoffelstärke rübergestäubt und gut verrührt, so dass keine Klumpen entstehen. Manch einer mag eine Soße, in der die Bestandteile des Bratenfonds noch enthalten sind.
Voilá! Die Rosmarinschenkel sind genussfertig!