Thymian
Thymus vulgaris
Es ist dieser kleine Südländer, der es mir angetan hat. Thymian! Mittelmeerbewohner. Mehrjährig. Er wird rund 30 cm hoch. Beim Vorbeigehen greife ich kurz in den pieksigen Bubikopf, um den Duft ...
mehr lesenWir wissen heute, dass wir uns mit Essig gesund erhalten können. Essig am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, so sagt man. Dafür trinken wir morgens 1 Esslöffel Apfelessig oder Kräuteressig in einem Glas Wasser verdünnt vor dem Frühstück. Wer es milder mag, rührt einen Teelöffel Honig hinein.
Das Zusammenspiel dieser beiden Zutaten Essig und Honig heißt Oxymel und hilft der Stärkung unseres Immunsystems.
Wir können unsere Kräuter von A bis Z damit konservieren: Bärlauch, Basilikum, Dill, Estragon, Liebstöckel, Melisse, Pfefferminze, Rosenblüten, Rosmarin, Thymian.
Vor mehr als 3.000 Jahren wussten die Menschen schon, dass sie ihre Speisen mit dem besonderem Stoff konservieren können. Dazwischen liegt die Zeit der Erkenntnis, dass Wein sauer werden kann, wie das französische Wort für Essig besagt: „vinaigre“, gleich Wein „vin“, mit Säure „aigre“ also gleich saurer Wein. Damit bekommt dieser sauer gewordene Wein einen besonderen Wert als Heilmittel, als Schönheitsmittel und als Genussmittel.
Die meisten Anwendungen auf diesen Seiten habe ich mit Apfelessig verarbeitet. Teilweise nur habe ich auch Weinessig verwendet. Verarbeiten wir unsere Kräuter mit der wertvollen Flüssigkeit, toppen wir sie durch die spezielle Wirkung des jeweiligen Krautes noch einmal auf.
Apfelessig wird aus vergorenem Apfelmost hergestellt und enthält Pektin. Dieses verbindet sich im Körper mit Cholesterin, wird gemeinsam ausgeschieden und senkt den Cholesterinspiegel.
Doch auch äußerlich angewandt, hilft Kräuteressig unserer Haut und dem Haar.
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