Thymian
Thymus vulgaris
Es ist dieser kleine Südländer, der es mir angetan hat. Thymian! Mittelmeerbewohner. Mehrjährig. Er wird rund 30 cm hoch. Beim Vorbeigehen greife ich kurz in den pieksigen Bubikopf, um den Duft ...
mehr lesenWir wollen es nicht verteufeln, sondern es auch einmal lieben, das Fett.
Einige Vitamine nehmen wir durch das Fett auf, weil sie fettlöslich sind. Es sind die Vitamine A, D, K und E. Auch für die Zellbildung und als Botenstoff braucht unser Körper Fett.
Jedoch, jedoch, alles in Maßen, nicht in Massen. Abhängig vom Körpergewicht folgen wir der Empfehlung, 60-80 g Fett pro Tag zu uns zu nehmen. Wobei wir nicht wie Sherlock Holmes die versteckten Fette in Wurst, Joghurt, Kuchen und Fertignahrung suchen, sondern einfach im Kopf haben, dass es sie gibt.
Bei unserer Kräuterverarbeitung wenden wir uns einmal den tierischen Fetten zu. Sie versorgen uns mit gesättigten Fettsäuren.
Bekannt für uns sind dabei die Butter oder das Schmalz.
Verarbeitet habe ich auf diesen Seiten ungesalzene Butter aus dem Handel. Diese können wir vielfach mit unterschiedlichen Kräutern variieren, denn fast alle Kräuter sind „butterfähig“. Und das Gute ist die entspannte Vorarbeit: Kräuterbutter können wir für das Treffen mit Freunden und Familie gut vorbereiten. Auch als Gastgeschenk in einer dekorativen Verpackung trifft sie den Geschmack.
Selbst die Farbwirkung dieser Kräuterverarbeitung punktet in unserer Nahrung: Die Farbe Weiß des Milchproduktes Butter entspricht der Reinheit und verstärkt die Energie der zubereiteten Speise. Grün wirkt entspannend und versöhnend. Es entschlackt und unterstützt im Frühling das Wiedererwachen unserer Lebenskräfte. Grüne Soße oder Gründonnerstagssuppe folgen dieser Farbe des Frühlings.
Und natürlich passt sie als grünes Kraut im weißen Bett zu einem geselligen Nachmittag oder Abend, sei es als Petersilienbutter, Bärlauchbutter oder Schnittlauchbutter.
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